DTTB stellt Doping-Verfahren gegen Ovtcharov ein

Dimitrij Ovtcharov kann endlich aufatmen, der DTTB hat sein Doping-Verfahren gegen Ovtcharov eingestellt und gleichzeitig damit auch seine Suspendierung aufgehoben. Einstimmig beschloss das DTTB-Präsidium, dass im Fall von Ovtcharov kein schuldhafter Verstoß im Sinne von Artikel 2.1 in Verbindung mit Artikel 12.1 sowie Artikel 10 der Anti-Doping-Ordnung vorliegt.

Unter anderem wurde Ovtcharov vom Verdacht des Dopings befreit, nach dem weitere Untersuchungen, z.B. durch eine Haaranalyse, zeigten, dass das verbotene Mittel Clenbuterol „lediglich in einer ganz geringen Menge im Urin nachgewiesen und der Zeitraum für die Aufnahme von Clenbuterol in einem sehr engen Bereich zwischen maximal fünf bis sechs Tagen gelegen haben muss.“

Weiteres zur Begründung des DTTB findet man im entsprechenden Artikel unter tischtennis.de

Mit der Entscheidung kann Ovtcharov nun schon Ende Oktober zum World Cup in Magdeburg antreten.

Ganz durchgestanden ist die Sache aber noch nicht. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA), die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) und der Internationale Tischtennis-Verband (ITTF) könnten noch Einspruch erheben. Ist dieser erfolgreich, droht Ovtcharov nach wie vor eine zweijährige Sperre.

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