HEADIS: Kombination von Kopfball und Tischtennis

Alle Tischtennis-Puristen weggehört, Experimentierfreudige hingegen aufgepasst. Mit Headis gibt es nun die Kombination von Kopfball und Tischtennis, so nennt man es auch Kopfballtischtennis. Angeblich soll diese neue Trend-Sportart schon Promis wie Stefan Raab, Hansi Flick oder Spieler in Vereine wie Borussia Dortmund, Hannover 96 oder der 1.FC Kaiserslautern gespielt haben. Nicht zu vergessen sind unzählige Studenten, die wohl die größten Anhänger von Headies sind.

Die TSP Tischtennis GmbH ist offizieller Vertriebspartner der neuen Szene-Sportart HEADIS, so beschreibt das Unternehmen die Regeln der Sportart folgendermaßen:

Die Regeln sind an die des Tischtennis angelehnt, wobei nur drei größere Änderungen
vorgenommen wurden, um das Spiel leicht verständlich zu halten und gleichzeitig den
Aufforderungscharakter zu erhöhen. Der ca. 95g schwere Gummiball darf beim HEADIS
nur mit dem Kopf gespielt werden, wodurch ein Element des Fußballs, der Kopfball, auf
die Tischtennisplatte übertragen wird. Im Gegensatz zum Tischtennis ist es den Spielern
erlaubt die Platte mit allen Körperteilen zu berühren. Dies erleichtert Anfängern den
Einstieg enorm, da ihnen durch den Kontakt zur Platte die Raumorientierung und die
Orientierung zum Ball leichter fällt. Das direkte Spielen des Balles aus der Luft (Volley) ist
ebenfalls erlaubt um das Spiel sowohl für den Spieler selbst als auch für das Publikum
schneller und spektakulärer zu gestalten.

Folgendermaßen soll Headis erfunden worden sein:

HEADIS entstand als René Wegner mit Freunden an einer Steintischtennisplatte
im Freibad einen Gummiball hin und her köpfte. Im Laufe
seines Sportstudiums entwickelte er aus dem Spiel eine Sportart mit
festem Regelwerk und gab ihm den Namen HEADIS (HEAD = Kopf +
Tennis).

Hier noch ein älterer RTL Beitrag, der Headis noch einmal ganz gut vorstellt:



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